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Ein König braucht nicht nur treue Untertanen, sondern Berater, die ihm helfen, erfolgreich zu regieren. Ein simples, aber mächtiges Bild, das auch heute noch funktioniert. Der Satz “Content is King” ist nicht nur in aller Online-Munde, sondern gelebte Wirklichkeit. Die Wirkung von Content ist aber kein Selbstläufer. Es erfordert Kreativität und technischem Know-how, um eines Content-Königs würdig zu sein. Die Wege dahin sind vielfältig. Search Engine Journal hat im Zuge der Weiterentwicklung semantischer Suchtechnologien analysiert, wie Semantik erfolgreichem Content die Krone aufsetzt.
Interaktion mit Suchmaschinen ist Alltag – was kommt danach?
Wer heute bei Google etwas sucht, gibt längst nicht mehr ein einfaches Keyword ein. Dabei werden Suchanfragen nicht nur deutlich komplexer (Stichwort: Longtail), der User stellt gezielte Fragen an die Suchmaschine. Die Hotelsuche findet nicht mehr über eine Anfrage wie “Hotel Ibizza” statt, sondern mit Search Queries wie “Welches Hotel in Ibizza ist nah zur Partymeile?”. Diese Form der Anfragen an Maschinen erfordern nicht nur komplexe Rechenleistungen. Die Maschine muss auf ein Netz zugreifen, das verteiltes Wissen bereithält und entsprechend vernetzt, um auf diese Fragen die passenden Antworten zu liefern. “This type of search has quickly crept into our lives, and many are pushing the technology towards new heights.[...] People are now expecting search engines to work like natural language”, schreibt Bernadette Coleman im SEJ-Post “The Evolution of Semantic Search and Why Content is Still King”.
Diese Form der Interaktion mit Suchmaschinen ist längst zu unserem Alltag geworden. Search Engine Land berichtet, dass 20 – 25% der Suchanfragen komplett neu für Google sind (“20 to 25% of the queries that Google sees today have never seen before. Wow, 25% of the queries people enter into Google today, were not seen before today?”). Es stellt sich die Frage: Was kommt danach und wie gehen Unternehmen mit dieser Dynamik und Unvorhersehbarkeit im Suchverhalten der User um?
Suchen alleine reicht nicht – das Entdecken und Organisieren von Content ist entscheidend
Google entgegnet diesem Bedarf mit semantischen Netzen. Innerhalb des “Knowledge Graphs” werden Suchanfragen als wertvolles Wissen gesammelt und mit bestehenden Inhalten vernetzt. Auf diese Weise wächst die Maschine mit ihren Nutzern. Unternehmen können aber nicht allein auf Google & Co. bauen. Viele dieser Technologien sind für Unternehmen eine Black Box. Wer Portale und Webseiten betreibt, sollte seine interne Suche ebenfalls auf den Prüfstand stellen. Denn was die User von Google gewöhnt sind, wollen sie auch auf einzelnen Webseiten haben. Dabei sollte man sich nicht allein auf Such-Funktionen stützen, sondern das Entdecken und Organisieren des eigenen Contents berücksichtigen. Nur so, wird Content wahrhaft königlich.